Einzelheiten zur Mitgliedschaft im Schamalatanenorden

Diejenigen, die sich mit der Lehre des Tamfoutru beschäftigt haben und sie in ihrer Religion, wie immer die auch aussehen mag, umsetzen und nutzen, sind Schamalatanen. Schamalatane kann also jeder ohne irgendeine Voraussetzung (außer der Beschäftigung mit der Lehre des Tamfoutru) werden. Wer sich jedoch nicht mit dem Oberflächlichen passiv begnügen möchte, sondern aktiv am Tamfoutru mitarbeiten will, der sollte Mitglied des Schamalatanenordens werden. Vergleichsweise: Jeder Mensch kann in die Kirche gehen und in der Religion sein Glück finden, wer aber am Altar heilige Handlungen vollziehen will, der muß schon Priester werden. Es gibt im Tamfoutru zwar keine solchen festgelegten Liturgien oder Riten, alles ist freier und flexibler, aber die Grundaussage bleibt: Ein aktives verantwortungsvolles religiöses Tun im Tamfoutru setzt eine Ausbildung voraus, die man nur im Schamalatanenorden genießen kann.

Mitglieder des Schamalatanenorden sind entweder Inspirant, Meister oder Großmeister. Es handelt sich hierbei nicht um eine Hierarchie sondern um eine Unterscheidung der Fähigkeiten der Mitglieder. Mit Vollendung des dreizehnten Lebensjahres (Beginn der 2. Entwicklungsstufe des Spiritualchakras, Scheitel) kann ein Mensch als Inspirant Mitglied des Schamalatanenordens werden. Inspiranten sammeln Erfahrung mit geistigen Phänomenen und entwickeln ihre Persönlichkeit weiter. Meister und Großmeister stehen ihnen dabei hilfreich zur Seite. Gerade auch das gegenseitige Lernen von Ispirant zu Inspirant ist besonders wichtig. Inspiranten haben normalerweise keine aktive Rolle im Orden und ihnen obliegen keinerlei Pflichten. Auf einen vernünftigen Umgang miteinander wird jedoch Wert gelegt. Inspiranten können durch Ihre Unbefangenheit den Meistern und Großmeistern auch neue Denkanregungen geben, d.h. die Inspiranten inspirieren auch die Meister und Großmeister des Ordens.

Ein Meister des Schamalatanenordens (frühestens mit Vollendung des 21. Lebensjahres, Vollmitgliedschaft) verfügt über solide Sachkenntnisse des Tamfoutru und ist sicher in der selbstständig Anwendung der Lehre des Tamfoutru. Ein Großmeister zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, daß er eine wissenschaftliche Grundausbildung (in der Regel ein abgeschlossenes Studium an einer Universität) genossen hat und in der Lage ist selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten und damit die Lehre des Tamfoutru aktiv weiter zu entwickeln.

Innerhalb des Schamalatanenordens gibt es keinerlei Weisungsbefugnis sondern Konfliktlösung durch Überzeugung und Konsens. Ich entscheide als Gründer jedoch ausschließlich über die Zugehörigkeit einer Person zum Schamalatanenordens. Ich bin daher auch der zentrale Ansprechpartner für Beschwerden über das Tun eines Mitgliedes des Schamalatanenordens.

Das Gesetz des Karmas (Ursache und Wirkung des eigenen magischen spirituellen Tuns) ist der wirkende Regelmechanismus im Schamalatanenorden und bedarf keines Eingreifens von Menschenseite her. Ich fasse dies mit den Worten einer indianischen Weisheit (angepaßt) zusammen: "Wenn ich einem Schamalatanen etwas 'befehlen' müßte was er nicht von sich aus tun will, wäre ich nicht länger 'Häuptling'"

Thaamfou Thamfou Tamfou Gotsche
(Gründer und Großmeister des Schamalatanenordens)


Spiritueller Hintergrund des Ordens